Systemisch & traumasensibel
Paartherapie
Liebe und Beziehung – Ein neuer Weg für euch gemeinsam
Jede Beziehung bringt manchmal Herausforderungen mit sich. Vielleicht habt ihr das Gefühl, euch voneinander entfernt zu haben, die gleichen Gespräche wiederholen sich ohne echte Lösungen, oder ihr sehnt euch nach mehr Nähe, Vertrauen und Verständnis. Vielleicht gibt es einen einseitigen Kinderwunsch oder andere Themen, die zwischen euch stehen.
Paartherapie kann eine wertvolle Unterstützung sein, um gemeinsam neue Wege zu finden
In einem geschütztem Raum habt ihr die Möglichkeit, offen über eure Gefühle, Erwartungen und Ängste zu sprechen – fernab vom Alltagstrubel und ohne die üblichen Missverständnisse.
Stellt euch die Fähigkeit vor, die Dynamiken innerhalb eurer Beziehung besser zu verstehen und neue, gesündere Muster zu erforschen, statt immer wieder in Streit oder Missverständnissen zu landen. Oder die Möglichkeit, Dinge zu besprechen, die vielleicht bisher unausgesprochen blieben. Gemeinsam könnt ihr lernen, mit schwierigen Emotionen umzugehen und das Vertrauen zu stärken, das in einer Partnerschaft wichtig ist.
Egal, ob ihr an einem Wendepunkt steht oder einfach daran arbeiten möchtet, eure Verbindung zu vertiefen, ich begleite euch dabei.
Besonderheiten der traumasensiblen Paartherapie
Traumasensible Paartherapie geht besonders auf die Bedürfnisse von Paaren ein, bei denen einer oder beide Partner traumatische Erlebnisse erfahren haben. Dabei fließt das Verständnis über Trauma und dessen Einfluss auf zwischenmenschliche Beziehungen aktiv in den therapeutischen Prozess ein. Anders als in herkömmlichen Paartherapien wird hier zusätzlich darauf geachtet, wie individuelle oder gemeinsame traumatische Erfahrungen das Verhalten und die Reaktionen der Partner prägen und beeinflussen können.
Besonderer Focus in der Paartherapie
- Verständnis von Trauma und Bindung: Oft haben traumatische Erlebnisse, insbesondere wenn sie in Kindheit und Jugend aufgetreten sind, Auswirkungen auf die Fähigkeit, sichere und vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen. In einer traumasensiblen Therapie wird darauf geachtet, dass beide Partner ein Verständnis für die Bindungsmuster und -ängste des jeweils anderen entwickeln.
- Psychoedukation: Beide Partner lernen über die Auswirkungen von Trauma auf das Verhalten und das Nervensystem, was das Verständnis füreinander erhöhen kann.
- Fokus auf Kommunikation: Ein Schwerpunkt liegt auf der Kommunikation zwischen den Partnern. Häufig entstehen Konflikte durch Missverständnisse, unausgesprochene Bedürfnisse oder unklare Erwartungen.
- Regulation von Emotionen: Menschen mit traumatischen Erfahrungen zeigen oft entweder verstärkte emotionale Reaktionen oder ziehen sich eher zurück. Ein wichtiger therapeutischer Ansatzpunkt ist daher, gemeinsam Strategien zur Regulation zu entwickeln, damit beide Partner aufkommende Gefühle wie Wut, Angst oder Trauer besser bewältigen können.
- Ressourcenorientierung: Es wird auch auf die Stärken und Ressourcen der Partner und der Beziehung geschaut. Die Therapie zielt darauf ab, diese zu aktivieren und zu fördern. Perspektiven werden erweitert um neue Lösungsansätze zu entwickeln, die für beide akzeptabel und förderlich sind.